Schachklub Marktoberdorf e.V.

* * * * * * *

Bericht 1. Runde Mannschaftskämpfe

09.11.2015

Marktoberdorf III war zu Gast im Oberallgäu und saß an allen sechs Brettern stärkeren Sonthofenern gegenüber. Während die männlichen Akteure – Ludwig Bräu, Heinrich Waibel, Konrad Gepting und Albert Wagner – die Stärke ihrer Kontrahenten anerkennen mussten, schafften die beiden Damen im Team, den Endstand angenehmer zu gestalten. Die frisch gebackene Bayerische Seniorenmeisterin Emmi Bräu zwang Gegenüber Oertel zur Aufgabe und holte damit den einzigen ganzen Zähler auf Oberdorfer Seite. Auch Gudrun Hodek aus Bidingen wusste bei ihrem Debüt in der „Dritten“ zu überzeugen und erkämpfte sich eine Punkteteilung zum 1,5:4,5-Endstand.

Mit schlechten Vorzeichen fuhren die Spieler der ersten Garnitur zum Ligakonkurrenten nach Klosterlechfeld, da ein Stammspieler fehlte. Nach einem Verstoß gegen das Handyverbot erhöhte sich der Rückstand auf 0:2. Für einen Lichtblick sorgte Hans Brugger, der durch ein „Außen-Quer-Schach“ schon nach sechs Zügen einen wertvollen Springer gewann und die Partie sicher nach Hause brachte. Dr. Thomas Bacherler einigte sich auf Remis, ehe die Mittelschwaben auf Brett sechs und sieben erneut zuschlugen und Moritz Jankowski sowie Roland Wagner zur Aufgabe zwangen. Die Topspieler beider Teams saßen sich auf Brett eins und zwei gegenüber – doch es gab nach vier Stunden niemanden, der besser stand, so dass beide Partien remis endeten und das 2,5:5,5 markierten.

Besser machte es hingegen die zweite Mannschaft, die im „Haus der Lebensfreude“ ein hart umkämpftes 4:4 gegen die Lokalrivalen aus Obergünzburg verbuchten. Günter Riedl und Wolfgang Müller hießen die Sieger auf Marktoberdorfer Seite, während Martin Taufratshofer und Reinhard Mayer bei den Günztalern erfolgreich waren. Mit Unentschieden endeten die Kämpfe von Dr. Tobias Klug gegen Gunther Herold, Florian Nusser gegen Walter Knischka, Dr. Bernd Neumann gegen Rudolf Lecheler sowie Friedrich Pfanzelt gegen Hermann Weiß. Damit war der erste Punkt beider Teams unter „Dach und Fach“, der für eine erfolgreiche Saison ein guter Anfang ist. (Bericht: Hans Brugger)

 
Powered by CMSimpleRealBlog