Schachklub Marktoberdorf e.V.

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Bericht Mannschaftskämpfe

28.11.2018

Überzeugend und auch in dieser Höhe verdient war der 5,5:2,5-Sieg von Marktoberdorf I beim punktgleichen Tabellennachbarn und neuem Schlusslicht aus Friedberg. Erspielten sich die einheimischen Brettstrategen zunächst ausgeglichene oder leicht bessere Stellungen, so ging es in der Zeitnotphase Schlag auf Schlag.

Kapitän Moritz Jankowski trug sich als Erster in die Siegerliste ein, nachdem sein Gegenüber in schlechter Position die Bedenkzeit ablaufen ließ. Günter Riedl holte eine gerechte Punkteteilung, ehe Heiko Pensold die gegnerische Dame gewann und  Marco Stein unbeirrt den systematisch aufgebauten Vorteil verwertete. Roland Wagner aus Nesselwang war es vorbehalten, mit einer herrlichen Angriffspartie frühzeitig den Mannschaftssieg unter Dach und Fach zu bringen. Am Ende gab es  zwar noch eine einzige Niederlage zu beklagen, doch Martin Ruprecht und Dr. Thomas Bacherler schafften es in besserer Stellung mit zwei Remisen, den Endstand perfekt zu machen.


Gut Paroli boten die Spieler von Marktoberdorf II dem Tabellenführer aus Mindelheim. Friedrich Pfanzelt, Johann Fischer, Wolfgang Müller und Dr. Peter Menzinger teilten mit den Kontrahenten den Punkt und waren dem Sieg oft näher als ihre Kontrahenten. Für den einzigen, schön heraus gespielten, vollen Oberdorfer Punkt sorgte dagegen Dr. Bernd Neumann, während Ludwig Bräu und Dr. Tobias Klug trotz guter Gegenwehr die Stellungen nicht mehr halten konnten. Tragisch hingegen der Verlust von Franz Steger, der durch Zeitüberschreitung verlor und das 3:5 zulassen musste.

Ähnlich knapp auch der Ausgang für die dritte Marktoberdorfer Mannschaft, die in einem spannenden Kampf dem äußerst stark aufgestellten SC Dietmannsried III mit 1,5:2,5 den Vortritt lassen musste. Emmi Bräu sorgte zunächst für Optimismus, als sie ihre Partie mit einer entscheidenden Mattkombination auf der Grundlinie beendete. Doch die Verluste von Heinrich Waibel und Gudrun Hodek wogen stärker, so dass alles an Horst Weident hing. Doch mehr als eine Zugwiederholung und damit Punkteteilung war für ihn nicht drin.

Besser machte es dagegen das vierte Team, das zu Gast in Bad Grönenbach war. Nach dem Auftaktremis im Oktober gelang dem neu formierten Quartett der erste Sieg dieser Saison. Sowohl Simon Brunauer als auch Martin Wilde gewannen ihre Partien sicher. Ebenso voll punktete auch Stefan Brunauer, der mit solidem Aufbau auf gegnerische Fehler wartete und diese konsequent bestrafte. Eine gute Partie lieferte Spitzenbrettspieler Arne Kneisel, der erst am Ende der Routine seines Gegenübers Ralf Schemann Tribut zollen musste. (Bericht: Hans Brugger)

 
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