Schachklub Marktoberdorf e.V.

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Dritte Runde Ligabetrieb

30.11.2014

Im Spitzenspiel der Schwabenliga I musste die erste Garnitur als Zweiter zum verlustpunktfreien Tabellenführer nach Friedberg reisen. Der Kampf stand auf des Messers Schneide, wobei die Einheimischen mit dem Glück des Tüchtigen hauchdünn beide Zähler aus Augsburgs Westen entführten. Zum 4,5:3,5-Sieg trugen zunächst die drei Remisspieler Hans Brugger, Ludwig Bräu und Dr. Thomas Bacherler bei. Nach Überstehen der Zeitnotphase mussten Marco Stein und Heiko Pensold zwar klein beigeben, doch der Nesselwanger Roland Wagner und Kapitän Moritz Jankowski sorgten für den Gleichstand. Nun hing alles an Martin Ruprecht, der am Spitzenbrett eiserne Nerven bewies, seinen Gegenüber im Endspiel zur Aufgabe zwang und den Auswärtserfolg perfekt machte.

Mit umgekehrtem Vorzeichen endete das Match der „Zweiten“ in Sonthofen. Hier waren die Oberallgäuer Gastgeber einen Tick stärker und revanchierten sich für die Vorjahresniederlage. Auf Marktoberdorfer Seite punktete Günter Riedl gegen den starken Felix Pleyer ebenso voll wie Florian Nusser gegen Altmeister Lorenz Schweier. Martin Felser aus Pfronten hielt am Spitzenbrett die Waage und buchte wie Dr. Bernd Neumann und Friedrich Pfanzelt jeweils einen halben Zähler zum 3,5:4,5-Endstand.

Ihren ersten Sieg feierte die dritte Vertretung in der A-Klasse Südschwaben. Beim Aufsteiger ASV Martinszell entführten sie beim 3,5-2,5-Sieg beide Zähler aus dem Oberallgäu. Emmi Bräu überspielte ihren Gegenüber und holte einen ganzen Punkt. Ebenso erfolgreich war Konrad Gepting. Mit drei Unentschieden durch Heinrich Waibel, Albert Wagner und Gerolf Gampe war der Erfolg perfekt und die Wende geschafft.

Darauf wartet weiterhin Marktoberdorf IV, die bei Immenstadt III knapp am ersten Punktgewinn in der B-Klasse Südschwaben vorbeischrammte. Ohne Spitzenbrettspieler Tobias Denk gingen die Einheimischen gehandicapt in den Kampf. Daniela Greißl holte mit einer schönen Partie den einzigen Oberdorfer Zähler, da Mannschaftsführerin Gudrun Hodek, Axel Jankowsk und der erst neunjährige Koray Yilmaz die Stärke ihrer Kontrahenten anerkennen mussten. (Bericht: Hans Brugger)

 
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