In dem mit internationalen und Großmeistern besetzten 15-Minuten-Turnier waren neun Runden zu absolvieren. Dabei schaffe es der aus Hausen stammende Robert Kollmann, fünf Mal als Sieger von Brett zu gehen und sich in die erste Hälfte des stark besetzten Turniers zu spielen. Nur einen Punkt dahinter landete der Marktoberdorfer Vereinsmeister Pensold ebenfalls im gesicherten Mittelfeld. Die zeitgleich ausgetragenen schwäbischen Einzelblitzmeisterschaften fanden in Augsburg-Kriegshaber statt. Hier setzte sich Jugendtrainer Moritz Jankowski gut in Szene und wurde mit dem fünften Rang belohnt – die beste Platzierung seiner Laufbahn. Im selben Spiellokal trugen auch die schwäbischen Nachwuchsspieler ihre Duelle mit fünf Minuten Bedenkzeit pro Partie aus. Mit ihrem Debüt auf dieser Ebene durften Valentin Fischer, Thilo Ziems und Tim Fischer zufrieden sein: Die Ränge sechs bis acht in der U12-Kategorie belegten einerseits ihre geistige Wendigkeit und zeigten außerdem, dass bei Ausnützen aller Stellungsvorteile künftig sogar noch bessere Platzierungen möglich sind. (Bericht: Hans Brugger)