Zunächst gab es einen interessanten Schlagabtausch auf Brett sieben, der sich aber am Ende der Eröffnungsphase in Rauch auflöste und zur Punkteteilung bei Robert Kollmann führte. Mit dem gleichen Resultat endete auch der Kampf von Hans Brugger, dessen Stellung ebenfalls im Gleichgewicht war. Nach den Niederlagen von Roland Wagner und Moritz Jankowski kippte der Kampf jedoch zu Ungunsten der Oberdorfer. Martin Ruprecht hielt jedoch dem Druck seines übermächtigen Gegners stand und buchte ein sicheres Spitzenbrettremis. Den einzigen Sieg der Gastgeber holte Geburtstagskind Dr. Thomas Bacherler, der sich damit selbst das schönste Geschenk machte. Doch der Endspurt gehörte wieder den Münchenern. Heiko Pensold und Reinhold Jenul wehrten sich nach Kräften und mussten erst spät im Endspiel die Waffen strecken. Nun heißt es Ende April am finalen Spieltag nochmals alle geistigen Reserven zu mobilisieren, um gegen die den FC Bayern München IV mit einem Sieg den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen – der auch mit Schützenhilfe von anderer Seite theoretisch möglich wäre.